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Erzählung
Die Mufängar
Text: Elisabeth Schneckenreiter
Zeichnungen: Alexandra Tripp
Zwei Harder saßen vergnügt im Wirtshaus und tranken ziemlich viel Wein.
Vom Weingeist angeheitert,
torkelten sie durch das vom Mond erhellte Dorf.
Zuhause angekommen, konnten die Trunkenbolde den Haustürschlüssel nicht finden. Als sie nun an der Hauswand entlang schlichen, stießen sie auf ein Wasserfass. Dann entdeckten sie den Mond.
Sie legten schnell den Deckel darauf und freuten sich über ihren „Mu-Fang“.
Als die Harder früh morgens ihren „Mu“ begutachten wollten, war er natürlich nicht mehr zu sehen.
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